Spiele

Das Duden-Duell – Spielspaß für Sprachfans

Anzeige

Spielend lernen oder lernend spielen? Darüber kann man sich bei diesem Spiel vermutlich streiten. Das Duden-Duell ist ein Spielspaß für Sprachfans und bietet 200 Fragen und Aufgaben aus allen Bereichen der Deutschen Sprache. Zur Beantwortung der Fragen genügt Wissen allein allerdings nicht. Es wird auch Kreativität in diesem Spiel belohnt. Und improvisieren kann auch nicht schaden.

Es gibt im Spiel Punktechips im Wert von 1 bis 3. Es gibt eine rote Lösungslupe mit der man die rot überdeckten Lösungsfelder sichtbar machen kann. Und es gibt jede Menge Fragen. Auf den Karten sind Symbole abgebildet, die einem mitteilen, wie die Frage zu beantworten ist. Entweder mündlich oder schriftlich. Auch gibt es ein Symbol für Fragen, wo es keine richtigen sondern nur kreative Antworten gibt. Pro Spiel werden 40 Karten gezogen und mit ihnen das Spiel bestritten. Nach den 40 Karten werden die Punkte gezählt. Spielt man nur zu zweit, kann man alle Antworten auch einfach nur sich gegenseitig sagen.

Das Spielprinzip ist wirklich einfach gehalten und gerade deswegen umso interessanter. Die Fragen haben es wirklich in sich. Nenne ein Wort mit drei aufeinanderfolgenden Konsonanten fand ich noch einfach. Anderes Wort für Geldbeitrag zu etwas leisten – war auch noch leicht. Fängt btw. mit O an. Womit fängt der Tag an und hört die Nacht auf? – war einfach nur lustig. Bei der Abkürzung u.A.w.g. musste ich allerdings passen, denn ich habe sie ehrlich gesagt noch nie in meinem Leben verwenden müssen. Bei manchen Karten merkt man auch, dass sie die Umgangssprache aufs Korn nehmen und man in Fallen stolpert, die einem alltäglich unterkommen.

Mein Mann und ich haben es gern gespielt und spielen es immernoch hier und da zwischendurch. Und obwohl man es mehrfach spielte, fällt man häufiger auf die gleichen Fallen rein.

Ein nettes Spiel für zwischendurch für Sprachfans und all jene, die vielleicht noch Sprachfans werden wollen. Das Spielniveau ist abwechslungsreich. Ich würde es als nicht zu schwer aber auch nicht zu leicht einstufen.

— Zurück —

Autor

42 Jahre, verheiratet, Zwillingsmama, Hannoveranerin und begeisterte Leseratte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.