Thriller

Der Augenjäger – Sebastian Fitzek

Inhalt:

Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten Operationen am menschlichen Auge durch. Nachts widmet er sich besonderen Patientinnen: Frauen, denen er im wahrsten Sinne des Wortes die Augen öffnet. Denn bevor er sie vergewaltigt, entfernt er ihnen sorgfältig die Augenlider. Bisher haben alle Opfer kurz danach Selbstmord begangen. Aus Mangel an Zeugen und Beweisen bittet die Polizei Alina Gregoriev um Mithilfe. Die blinde Physiotherapeutin, die seit dem Fall des Augensammlers als Medium gilt, soll Hinweise auf Sukers nächste „Patientin“ geben. Zögernd lässt sich Alina darauf ein – und wird von dieser Sekunde an in einen Strudel aus Wahn und Gewalt gerissen …
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Meine Meinung:

Wer den Augensammler von Sebastian Fitzek noch nicht gelesen hat, der sollte erst gar nicht zum Augenjäger greifen. Die wahre Tiefe des Buches “Der Augenjäger” wird sich einem nur erschließen, wenn man vorher den ersten Band “Der Augensammler” gelesen hat.

In diesem Buch nimmt einen Fitzek nahtlos an die Hand und führt die Geschichte vom Augensammler weiter. Von der ersten Seite an hält Fitzek die Spannung hoch. Und wenn man glaubt es geht nicht mehr spannender, katapultiert Fitzek einen noch 10 Meter weiter hinauf. Nicht eine Sekunde lässt er den Leser aus seinen Fängen. Kein Verschnaufen ist möglich. Wo sonst Autoren ihre Leser nur auf den letzten 30 Seiten in Atem halten, schafft Fitzek es im gesamten Buch. Dabei ist er auch nicht immer freundlich zu den liebgewonnen Charakteren und dem Leser. Er schafft es als Autor dass man ihn für seine sadistische Neigung den Leser zu quälen verachtet und doch wertschätzt.

Das Buch hält in Atem und wenn man denkt, man könnte erahnen was kommt, so wird man genau in das Messer laufen welches der Autor schon lange in Händen hält. Ein geniales Buch von einem genialem Autor.

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Autor

42 Jahre, verheiratet, Zwillingsmama, Hannoveranerin und begeisterte Leseratte.

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