Die Spiele der Toten – Hans Pfeiffer
Inhalt:
Manchmal verbergen die Toten Geheimnisse. Man sieht eine Leiche und rätselt darüber, wie die Person ums Leben gekommen ist. War es ein Unfall oder doch ein Mord?
Ein Toter sitzt im Auto. Sein Kopf jedoch liegt auf der Straße. Und das soll ein Selbstmord sein?
Sind Sarggeburten real? Kann eine Tote wirklich ein Kind gebären?
Und bedeutet eine zerstückelte Frauenleiche auf den Schienen immer einen Selbstmord?
Meine Meinung:
In diesem Buch sind reale Todesfälle geschildert und wie ihnen auf den Grund gegangen wurde, wie die Toten verstarben. Nicht im Romanstil sondern sachlich, aber durchaus interessant geschrieben. Spannende Tatsachenberichte über die einzelnen Fälle. Es werden wissenschaftliche und kriminaltechnische Fakten vermittelt und das soziale Umfeld der Toten und Täter seziert. Man erfährt die Motive der Täter und was die Toten in ihren letzten Stunden erlebten.
Das Buch ist gut geschrieben und bietet viele spannende Fakten.Auch bietet es viel Gesprächsstoff. Immer wieder sprach ich über einzelne Fälle mit einem meiner Freunde, weil es so unwirklich schien, dass jemand auf die oder die Art sterben kann. Und doch, alle Fälle sind real. Weil mich das Buch so überzeugt hat, habe ich mir die weiteren 3 Bücher “Die Sprache der Toten”, “Die Spuren der Toten” und “Das Spektrum der Toten” des Autors ebenfalls bestellt.