Wer ist der Mörder? – Spannende Kriminalfälle selbst lösen
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Bei diesem Buch handelt es sich um ein interaktives Krimi-Rätselbuch. Du wirst selbst zum Kommissar, der Mordfälle aufklären muss, indem er den Tatort inspiziert und einzelne Indizien und Puzzleteile zusammensetzen muss. Du erfährst nämlich nicht die ganze Geschichte, Du musst sie erst enträtseln.
In diesem Buch geht es vom verdächtigen Selbstmord bis hin zur Familienfehde um eine Millionenerbschaft und um versteckte Identitäten, Verbrechen aus Leidenschaft und tödliche Geheimnisse. Insgesamt sind es 12 verschiedene Fälle, die mit Verstand und genauer Beobachtungsgabe zu lösen sind.
Viele aufwendige Details wie über WR-Codes abrufbare Audiodateien und Internetseiten sowie Geheimschriften machen dieses komplett farbig illustrierte Buch zu einem einzigartigen Rätselspaß.
Das Buch beginnt mit einer Anleitung, wie die Kriminalfälle zu lösen sind. Es gibt Ratschläge, wie man am Besten an die Fälle herangeht. Beispielsweise sich Hilfe aus der Familie oder dem Freundeskreis zu holen, Schilder zu beachten und wenn alle Stricke reißen, auch die Zusatzhinweise zu nutzen.
Ich versuchte mich direkt am ersten Fall. Ein Hotelzimmer. Ein Mann liegt augenscheinlich erschossen vor dem Schreibtisch. Ich folge den Hinweisen und gehe zunächst ans Telefon, schließlich klingelt es. Dafür brauch ich direkt mein Handy, um den QR Code zu scannen. Woraufhin mein Akku ausging, da ich es noch nicht geladen hatte. Somit mein Tipp: Lade Dein Handy VORHER auf! Das war etwas frustrierend. ABER die Autoren haben für den Fall vorgesorgt, denn es gibt ein Transkript des Audiofiles hinten im Buch und das kann man statt dem QR Code nutzen. Das Audiofile habe ich mir dann später noch angehört als mein Handy wieder genug Saft hatte…. Danach schaute ich in den Schrank und auf den Laptop. Da stand auf spanisch eine Nachricht, danke Google für Deinen Übersetzer…. Ich schrieb sogar eine Email an die Adresse, doch da kam nur ein Fehler zurück. Wäre da noch eine automatische Abwesenheitsmail den Fall betreffend gekommen, wäre es richtig cool gewesen. 😀 Zuletzt untersuchte ich den Schreibtisch und das Handy. Nun sollte ich in der Lage sein den Fall zu lösen. Der Fall erschien mir klar und bei der Lösung wurde mir dann vor Augen gehalten, wie verkehrt ich lag. Da gab es gleich mehrere Dinge, die ich schlicht übersehen hatte. Man muss doch sehr genau gucken und ganz genau nachdenken! Aber genau das macht es so interessant!
Die Auflösung dieses Falles ist wirklich nur dann selbst zu finden, wenn man ALLES beachtet. Jedes kleinste Detail in den Bildern!
Die Bilder sind übrigens klasse. Ich mag den Zeichenstil und ich mag die Rätselart. Für die weiteren Rätsel, habe ich meinen Mann mit ins Boot geholt und wir hatten so einige lustige Abende damit. 😀
Sehr zu empfehlen, auch für Jugendliche, wenn sie ein eigenes Handy besitzen.
