Nebelkind – Emelie Schepp
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Inhalt:
ER wurde gezeichnet. ER tötet. ER ist neun Jahre alt.
Die Staatsanwältin Jana Berzelius wird bei einem spektakulären Fall hinzugezogen: Ein Mann wurde erschossen – die Hinweise verdichten sich, dass die Tat von einem Kind begangen wurde. Dann taucht die Leiche eines Jungen an der schwedischen Küste auf. Seine Fingerabdrücke passen zu jenen des Tatorts, doch warum sollte ein Kind einen Mord begehen? Während die Ermittler im Dunkeln tappen, ermittelt Jana auf eigene Faust. Denn der Junge, der das Wort »Thanatos« als Narbe im Genick trägt, hat ein Geheimnis, das nur Jana kennt: Auch ihr Genick ziert der Name einer Todesgottheit, und nun setzt sie alles daran, herauszufinden, warum dies so ist.
Meine Meinung:
Wer die Inhaltsbeschreibung gelesen hat, ist sofort Feuer und Flammer für diesen Thriller. Ungewöhnlich und spannend – mit dieser Erwartungshaltung ging ich an die Geschichte heran.
Spannend ist das Buch wirklich, doch hat es mich nicht vom Hocker gehauen. So spannend alles auch klingt, so unsympathisch wirken die Figuren auf mich. Alles ist viel zu konstruiert und dadurch ging mir viel Lesefluss verloren. Ich musste mich trotz spannender Story zum beenden zwingen. Was ich eher selten bei Büchern habe. Ich verzichte daher auf die Fortsetzungen, denn dies ist nur der erste Band einer ganzen Reihe.