Hexenkind – Sabine Thiesler
Inhalt:
Eine Familie – gefangen im Netz des Todes
Ein Pilzesammler entdeckt in einem einsam gelegenen alten Bauernhaus in der Toscana eine schlimm zugerichtete Leiche. Der deutschstämmigen Sarah, Frau des Trattoriabesitzers Romano, hat jemand die Kehle durchgeschnitten. Dieser Mord ist aber erst der Anfang für ein Verhängnis, das vor Jahren in Deutschland begann, sich nun über die ganze Familie auszubreiten beginnt und sich bis zu einem bitterbösen Ende steigert.
Über die Autorin
Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und war Ensemblemitglied der Berliner „Stachelschweine“. Außerdem schrieb sie erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. „Das Haus am Watt“, „Der Mörder und sein Kind“ und mehrere Folgen für die Reihen „Tatort“ und „Polizeiruf 110“). „Hexenkind“ ist ihr zweiter Roman.
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Meine Meinung:
Nach „Der Kindersammler“ ist dieses das zweite Buch von Sabine Thiesler. Auch wenn es erneut in Deutschland und der Toscana spielt, ist es doch vollkommen anders als ihr Debütt-Roman, aber nicht weniger spannend. Das Buch liest sich leicht und fesselt einen. Ich hatte es sehr schnell durchgelesen. Jedoch ahnt man anfangs schon ein wenig von der Geschichte, wird daraufhin teils bestätigt und erfährt am Ende doch noch eine Wende. Auf jeden Fall ist dieses Buch lesenswert und ich warte gespannt auf ihren nächsten Roman.