Inhalt

Natascha Kampusch erlebte im Netz viel Diskriminierung. Sie hat gelernt mit unberechtigter Kritik zu leben. In diesem Buch finden sich persönliche Ansichten, Eindrücke und Erlebnisse von ihr – reflektiert und gefiltert. Sie berichtet zusätzlich von populären Influenern, über Ibiza-Gate, Zivilcourage bis hin zum tragischen Selbstmord von Amanda Todd.

Meine Meinung

Ja – Mobbing im Internet ist ein wichtiges Thema. Hater müssen gestoppt werden. Ja – das sind alles sehr wichtige Themen, die uns alle angehen und die zu Selbstmorden führen können. Leben werden zerstört und auf Seelen herumgetrampelt.

Aber dies Buch hat mir nichts Neues geboten. Keine tiefsinnigen Erkenntnisse nehme ich daraus mit. Keine echte Hilfe für Opfer oder irgendwas, was einen Mehrwert für mich hat. Für mich war der Kauf dieses Buches einfach rausgeworfenes Geld. Sie gibt wenig Einblick in ihre Erlebnisse, berichtet viel über Andere – was man aber alles schon aus den Medien kannte. Es war nicht eine für mich neue Information enthalten, die für mich einen Aha Effekt mit sich brachte.

Die Idee hinter dem Buch ist klasse und lobenswert, doch der Aufbau und die Struktur sowie die Themenauswahl ist leider alles andere als gut. Schade.

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