2 neue Krimis aus dem Hause Sutton Verlag
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Der Sutton Verlag hat wieder neue Krimis herausgebracht und 2 haben es mir der Beschreibung nach angetan und landeten somit auf meiner Leseliste.
Der gute Mensch von Düsteroda – Andreas Kolb
Hierbei handelt es sich um einen Thüringen Krimi. Mir gefiel schon der erste Satz der Inhaltsbeschreibung:
Verdammt, ich wandre nicht durch ein finsteres Tal, ich wohne in einem.
Richtig erraten, es hat ein bißle was mit Glauben und Co. zu tun. Samuel ist Pfarrer und das bereits seit 10 Jahren in der Gemeinde Düsteroda. Er ist hingebungsvoll und achtet auf seine Schäfchen, obwohl diese sehr verlogen sind. Er versucht für Zucht und Ordnung in Düsteroda zu sorgen und richtet auch über Leben und Tod. Der nächste Delinquent Günther Blech soll einem Jagdunfall zum Opfer fallen. Augenscheinlich zumindest. Doch die erste Kugel trifft nicht und die zweite wehrt Günther ab. Bei seiner panischen Flucht jedoch wird er von einem LKW überfahren. Kommissar Brückner untersucht daraufhin den Vorfall und steckt seine Nase tief in die Angelegenheiten des idyllischen Ortes im Thüringer Wald.
Klingt für mich irgendwie spannend. Ein irrer Pastor, ein Ermittler und lauter tote Leute. Jepp, nette Abendlektüre.
Die namenlosen von Amrum – Jürgen Rath
Das zweite Buch ist ein Insel Krimi. Es dreht sich alles um Stephan einem Archivar am Sozialhistorischen Institut in Hamburg. Er entwickelt im Mai 64 auf Amrum neue Projekte. Gerade frisch dort eingerichtet, bekommt er die Praktikantin Lilianne an die Seite gestellt. Damit diese beschäftigt ist, erforschen sie die Gräber Amrums, den dort sind namenlose Gräber. Bei diesen stoßen sie auf Ungereimtheiten. Die Inselbewohner sind keine Hilfe, von ihnen ist über die angeschwemmten Toten keine Information zu erwarten.zurück in Hamburg vertiefen sich die Ungereimtheiten, so dass die beiden nach Amrum zurückkehren, doch dort erwartet sie keine Freundlichkeit sondern nur Anfeindungen. Doch warum? Was steckt dahinter?
Hier war die Beschreibung nicht so prickelnd, wie ich finde. Aber irgendwie hat die Story was. Vielleicht gibt sie mehr her als die Beschreibung. Darauf bin ich neugierig. 🙂