Der Kallenboel – Achim Gandras
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Inhalt:
Das Buch spiel im Jahr 1634. Valentin lebt bei dem Heldener Pfarrer als sein Pflegesohn und lernte dort Lesen und Schreiben. Bereits seit 16 Jahren tobt der dreißigjährige Krieg, doch hat er das südliche Westfalen bisher weitestgehend verschont.
Als der geheimnisvolle Kallenboel auftaucht, den alle für einen Hexenmeister halten, ist es mit der Ruhe vorbei. Das soll Valentin’s Vater sein? Und dann kommen auch noch hessiche Landknechte in die katholischen Dörfer und Valentin wird von den Bauern für ein Kind des Teufels gehalten.
Valentin bleibt nur die Flucht und seine beginnt. Er trifft 2 Jahre jüngeren Witek und sie ziehen gemeinsam durchs Sauerland.
Meine Meinung:
Ein Roadtrip im 17. Jahrhundert. Er ist lang, wirklich lang…. mich reizte wenig das Buch durchzulesen. Dabei ist der Schreibstil durchaus gut. Flüssig und angenehm geschrieben. Doch es kam bei mir einfach keine Spannung auf, wobei das bei Roadtrips auch nicht zwingend sein muss. Man erhält schöne Beschreibungen der Umgebung und der Vorgänge und hat auch einen kleinen politischen Einblick.
Wer sowas mag, der wird das Buch wohl mögen. Mir lag es nicht.