Raketen-Wissenschaft für Babys
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Inhalt:
Der Quantenphysiker Chris Ferrie ist Vater von vier Kindern. Eines Tages kam ihm die Idee für die Baby-Universität. Er ist überzeugt davon, dass man gar nicht früh genug damit anfangen kann, Kindern die Welt der Wissenschaft nah zu bringen und sie dafür zu begeistern. Seine Buchreihe für Babys und Kleinkinder verdeutlichen mit einfachen Bildern und verständlichen Erklärungen naturwissenschaftliche Prinzipen.
In dem Buch “Raketenwissenschaft für Babys” bringt er den Kleinsten die Welt der Luft- und Raumfahrttechnik nah. Auf einfache Weise vermittelt er das Prinzip von Auftrieb und Schubkraft.
Es ist niemals zu früh, ein Raketenwissenschaftler zu werden!
Meine Meinung:
Als ich die Pressemeldung zu dem Buch las, war ich skeptisch und fasziniert gleichermaßen. Das Buch soll Babys und Kleinkindern Spaß machen? Es soll Wissen vermitteln? So komplexes ganz einfach darstellen? Geht das? Funktioniert das?
Als das Buch ankam, war ich erstaunt. Es ist für ab 2 Jahren geeignet – daher passt die Bezeichnung “für Babys” nicht unbedingt, da ab dem 1. Geburtstag alle Kindern Kleinkinder sind. 😉 Aber dennoch ist es passend. Es ist wirklich alles sehr sehr simpel gehalten. Einfache Formen und Linien beschreiben Luftströme. Jede Seite hat nur sehr kurze Texte. Die Bilder haben wenige Details und gerade dadurch sind sie faszinierend. Einfach und simpel gehalten, ziehen sie die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich.
Meine Jungs haben beide viel Interesse an dem Buch obwohl sie vom Alter her schon deutlich drüber sind. Aber das Prinzip von Auftrieb haben sie verstanden und verbal einige Tage später im Hof sogar geäußert und wiederholt anhand eines geworfenen Gegenstandes. Und Schubkraft ist ihnen nun auch ein Begriff.
Ich bin ehrlich erstaunt über das Buch und finde es interessant. Sollte man sich durchaus bei Zweijährigen zulegen, denn es ist mal eine ganz andere Art Kinderbuch mit tollem Lerneffekt. Natürlich ist es für Zweijährige etwas zu abstrakt, doch die Kinder wachsen mit dem Buch auf und meine Vierjährigen konnten den Erklärungen bereits folgen.
