Kinderbücher

Fionrirs kleine Reisen – Andreas Arnold

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Fionrirs Reise war vorbei und doch noch nicht ganz. Mit dem Buch Fionrirs kleine Reisen bringt der Autor uns nochmal zurück in die Welt des mittlerweile nicht mehr kleinen feuerspeienden Bergdrachen. Die Welt hat sich weitergedreht und dies Buch lässt einen Einblick nehmen, was weiter geschah. Wie erging es all den Freunden, die wir in den drei vorherigen Bänden kennenlernen durften? Das Buch beinhaltet die Antwort.

Zunächst beginnt das Buch mit einer Übersicht der wichtigsten Menschen und Drachen. Fionrirs Welt füllte drei Bände, da tut eine Auffrischung durchaus Not. Insgesamt gibt es 14 Kurzgeschichten. Zwar sind es in sich abgeschlossene Geschichten, doch als Ganzes ergeben sie eine durchgehende Geschichte – nur an unterschiedlichen Orten und mit unterschiedlichen Personen spielend. Sie überschneiden sich jedoch dauernd und es bleibt ein durchgehender Zeitstrahl. Es liest sich wie eine Fortsetzung, doch als springe man durch die Welt und schaut, wie es jedem aus den Büchern ergangen ist.

Es machte mir sehr viel Spaß das Buch zu lesen und es erfreute mich, wie sich die Welt der Drachen und Menschen verändert hat. Ich musste durchaus auch mal lachen und fand den Schreibstil sehr ansprechend. Bei dem Autor merkt man einfach durchgehend die Verbesserungen seines Stils. Ich denke er hat seinen Stil mittlerweile wirklich gefunden. Ich kam beim Lesen nie ins Stocken.

Interessant ist die Kombination aus Geschichte und Musik. Jeder Geschichte ist ein QR Code vorangestellt bei dem man sich ein Lied aus dem Netz downloaden und anhören kann. Die Musik passt absolut in die Welt Fionrirs und macht Spaß anzuhören. Für Kinder sicherlich interessant, als Erwachsene war es für mich eher Nebensache. Aber ich finde die Kombination mal eine nette Idee.

Ich will gar nicht so viel vom Inhalt verraten. Nur so viel: Papageien können nun sprechen. Der Fionrir Effekt erschreckt noch immer hier und da Mensch und Tier und es gibt sogar einen Rückblick in die Vergangenheit von Fionrirs Eltern. Ein Bösewicht wird gefangen, was gar nicht so einfach war und ein Krieg wurde verhindert. Ach lest es einfach selbst. 🙂

Das Buch bildet einen schönen Abschluss der Welt Fionrirs. Wahrlich gelungen und es machte als Fan des Bergdrachen einfach Freude zu sehen, wie es den Charakteren erging.

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Autor

42 Jahre, verheiratet, Zwillingsmama, Hannoveranerin und begeisterte Leseratte.

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