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Inhalt

Der kleine Tigerhase hat Langeweile. Da sieht er, dass neue Nachbarn einziehen und er freut sich und stellt sich vor wie er mit dem neuen Nachbarsjungen viel spielen wird. Doch als er ihm winkt, winkt der nicht zurück, obwohl er ihn gesehen haben muss. So ein doofer Junge!

Als die Familie sich dann als neue Nachbarn vorstellen, kommt heraus, dass der Junge blind ist. Der kleine Tigerhase geleitet ihn am nächsten Tag zur Schule und verbringt einen tollen Nachmittag mit dem Jungen.

Meine Meinung

Mir gefällt das Buch noch besser als Band 1. Die Kernaussage „Jeder hat eine Stärke, auch wenn er ein Defizit irgendwo hat“ kommt sehr deutlich durch. Einfach eingeflochten in den Gesprächen und der Begegnung der Kinder miteinander. Auch gut gefiel mir die Szene, wo der blinde Hasenjunge den Tigerhasen fragt, ob er auch eine Behinderung habe und er seine Streifen erwähnt, dass er halt nur anders aussieht als alle anderen, woraufhin der blinde Hase sagt: Für mich siehst Du aus wie alle anderen. Eine herzliche Szene, mein Highlight des ganzen Buches.

Dies Buch ist wirklich gut gelungen und stellt klar, dass jeder Stärken hat, auch wenn er eine Schwäche hat. Die Geschichte ist in sich stimmig und die Bilder sind herzig. Einfach ein in sich rundes Buch.

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