Inhalt:

Ein Besuch im Museum? An Heiligabend? Eine bescheuerte Idee, findet Sadie. Sie sieht ihren Vater, den berühmten Ägyptologen Dr. Julius Kane, ja ohnehin nur zwei Mal im Jahr – und dann muss er sie und ihren Bruder Carter ausgerechnet ins British Museum schleppen. Aber ihr Vater will ihnen gar keine verstaubten Sarkophage zeigen – er plant nicht weniger, als den ägyptischen Gott Osiris zu beschwören. Doch das geht schief, und er wird von einem unheimlichen glutroten Typen entführt. Um ihn zu befreien, müssen Sadie und Carter es mit der gesamten ägyptischen Götterwelt aufnehmen.
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Meine Meinung:

Rick Riordan entwickelt sich zu einem meiner Lieblingsautoren. Nicht weil er den besten Schreibstil hat – er schreibt eben für Jugendliche und daher einfacher – sondern weil er interessante Geschichten spinnt. War ich zuletzt von seinen griechischen Göttern fasziniert, bin ich nun Fan seiner ägyptischen Götter. Ich steh einfach auf Göttergeschichten. Das Buch wird nie langweilig und die Spannung ist wirklich dauerhaft vorhanden. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Teile.

Anfangs musste ich mich an die wechselnden Erzählperspektiven gewöhnen. Teils kam ich durcheinander obwohl es gut gekennzeichnet ist. Ich fand es etwas schade dass die Charaktere der Geschwister nicht komplett ausgereizt wurden. Es boten sich viele Möglichkeiten, welche leider nicht umfassend genutzt wurden, aber ich hoffe auf eine bessere Darstellung im zweiten Band. Schon bei Percy Jackson kam Rick Riordan erst in den weiteren Bänden wirklich in Fahrt.

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