Geschichte / Jugendbücher

Der gelbe Vogel – Myron Levoy

Inhalt:

Naomi lebt mit ihrer Mutter nun in den USA. Gefangen in einem Schock seitdem sie ansehen musste, wie ihr Vater von den Nazis erschlagen wurde. Alan lebt im selben Haus wie Naomi und wird eines Tages von seinen Eltern gebeten, ein wenig Zeit mit Naomi zu verbringen und sich um sie zu kümmern. Zunächst widerwillig, übernimmt er diese Aufgabe und findet tatsächlich nach und nach mit viel Einfallsreichtum einen Zugang zu Naomi. Doch ein schwieriges Ereignis stellt alles in Frage…

Meine Meinung:

Selten hat ein Buch mich mit seiner Geschichte so überzeugt. Es bringt einen zum Nachdenken. Lässt einen Erkennen, worauf es ankommt im Leben. Zeigt einem auf sehr dezente und doch knallharte Weise, wie grausam die deutsche Geschichte gewesen ist. Das Buch lässt einen sehr nachdenklich zurück. Es ist kein Buch für zwischendurch, kein Buch für Erheiterung und doch birgt es in sich auch Hoffnung. Es ist ein Jugendbuch, wird oft und gern im Deutschunterricht von Schulen durchgenommen, doch denke ich, dass gerade Erwachsene den Tiefgang dieses Buches erst wirklich erkennen können. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Autor

42 Jahre, verheiratet, Zwillingsmama, Hannoveranerin und begeisterte Leseratte.

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Krimizeit

22. März 2014