Biografien

Laß mich gehen – Helga Schneider

Inhalt:

Nie wird Helga den Moment vergessen, als ihre Mutter sie verließ, sie war erst vier Jahre alt. Jahrzehnte später erfährt sie die Wahrheit: Ihre Mutter ging für immer von Mann und Kindern fort, um KZ-Aufseherin zu werden. Da schwört sich die Tochter, ihre Mutter endgültig zu vergessen. Dann aber kommt ein Anruf aus Wien, die Mutter lebt. Nun kann Helga nicht anders, sie muß mit ihr sprechen, ein letztes Mal … Helga Schneider beleuchtet in ihrem ergreifenden Protokoll einer betrogenen Tochterliebe eine dramatische Zeit aus ganz neuer Perspektive.

»Eine wahre Geschichte, unsentimental erzählt, die einem Zeile für Zeile das Herz zusammenschnürt.« Brigitte

Über die Autorin:

Helga Schneider, geboren 1937 in Steinberg, heute Polen, verbrachte ihre Kindheit in Berlin. Als ihre Mutter 1941 die Familie verließ, um KZ-Aufseherin zu werden, wuchs Helga Schneider erst bei ihrer Stiefmutter, dann in Internaten auf. Seit 1963 lebt sie als freie Schriftstellerin in Bologna. Sie ist Mutter eines 35jährigen Sohnes.
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Meine Meinung:

Ein sehr intensiv geschriebenes Buch. Helga erzählt von dem letzten Treffen mit ihrer Mutter nach 27 Jahren in einem Pflegeheim. Dabei kommt es immer wieder zu Rückblenden und es wird in aller Deutlichkeit gezeigt wie wenig sich ihre Mutter von der Nazi-Zeit abgewendet hat. Sie hat nicht eine Sekunde bereut oder doch? Wo liegt die Wahrheit?
Die Fortsetzung von dem Roman: Kein Himmel über Berlin

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Autor

42 Jahre, verheiratet, Zwillingsmama, Hannoveranerin und begeisterte Leseratte.

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