Krimi

Schulsachen – Elfriedes erster Fall – Veronika Aydin & Kerstin Klamroth

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Inhalt:

Auf dem Gelände des renommierten Prinz-von-Nassau-Gymnasiums entdeckt ein Hund die Leiche eines Schülers. Der Vater des Opfers ist unzufrieden mit dem Vorgehen der Polizei und will mithilfe einer Privatdetektivin, die sich in Hofheim auskennt, den Mörder seines Sohnes finden. Doch Elfriede Schmittke entspricht so gar nicht seinem Bild von einer erfolgreichen Ermittlerin: vollschlank, chaotisch, verarmt, allein erziehend und ihre Berufserfahrung bei der Polizei liegt auch schon fünfzehn Jahre zurück … Nur mit Mühe kann Elfriede ihn überreden, sie für zwei Tage zu engagieren. Diese Chance lässt sie sich nicht entgehen: Resolut und hartnäckig stöbert sie hinter den Kulissen des Schulalltags. Sie stößt auf Gewalt, Mobbing, Erpressung und Hass. Der Polizei ist sie schnell ein Stück voraus. Wenn da nur nicht Tante Ingeborg wäre, die sich ungefragt bei Elfriede einquartiert hat und ihr Privatleben gehörig durcheinanderbringt

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Meine Meinung:

Elfriede war 14 Jahre nur Hausfrau, doch nach der Trennung vom Ehemann, muss sie nun als Alleinerziehende mit dem Geld knapsen. Sie war früher im Polizeidienst und beschließt Ihr Können und Wissen als Privatdetektivin zu nutzen. In diesem Buch lesen wir ihren ersten Fall, welcher im Taunus spielt. Elfriede ist authentisch und ungewohnt neumodisch. Sie ist patent, humorvoll und hat Macken. Das macht sie sympathisch. Alle Charaktere sind gut umzeichnet. Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte das Buch ohne Stocken lesen. Bis zuletzt wusste ich nicht wer der Täter war, so dass ich auch der Story eine gute Benotung geben würde. Dass viel aus Elfriedes Privatleben erzählt wird, finde ich nicht störend da es ein interessanter Nebenplott ist. Ein kurzweiliges Buch was mich auf weitere Fälle hoffen lässt.

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Autor

42 Jahre, verheiratet, Zwillingsmama, Hannoveranerin und begeisterte Leseratte.

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