Jugendbücher

Kind der Hölle – John Saul

Inhalt:

Als die Conways eine alte Villa erben, ahnen sie nicht, dass das Haus eine finstere, dunkle Vergangenheit hat. Bald schockieren Verbrechen die Kleinstadt. Die Familienbibel der Conways offenbart Grauenhaftes: Der älteste Sohn ist dem »Bösen« geweiht. Kann seine Zwillingsschwester ihn retten?

Meine Meinung:

John Saul ist weltbekannt – ohne Frage. Sein Stil ist in diesem Buch leicht und fließend zu lesen. Dennoch erinnert mich das knapp 400 Seiten Buch doch eher an einen Groschenroman wie die Mystery Serie vom Cora Verlag. Die Geschichte ist gut aufgebaut aber doch insgesamt vorhersehbar. Das Ende kommt abrupt als wenn man zack zack nur schnell zum Ende kommen wollte. Es war nach den letzten Büchern für mich eine Entspannung, leichte Lektüre eben. Aber umgehauen hat mich das Buch nicht. Die Idee der Geschichte an sich ist jedoch gut. Die Familie Conway mit einem alkoholkranken Vater erbt ein Haus in einem katholisch geprägten kleinem Örtchen, zieht dorthin und will daraus ein Hotel eröffnen. Der Vater rührt keinen Alkohol mehr an, es scheint alles perfekt für die Familie zu sein. Doch dann bemächtigt sich das Böse der männlichen Familienmitgliedern und es kommt zu rätselhaften Verbrechen. Stückchenweise wird die Familiengeschichte der Familie Conway aufgedeckt. Die Frauen der Familie spüren die Veränderungen und es kommt dann zum Showdon zwischen Gut und Böse.

— Zurück —

Autor

42 Jahre, verheiratet, Zwillingsmama, Hannoveranerin und begeisterte Leseratte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.