Mauern des Schweigens – Catherine Barneron
Inhalt:
Erst als Erwachsene erfährt Catherine, dass der Mann, den sie bisher für ihren Vater hielt, nicht ihr leiblicher Vater war. Doch ihre Mutter weigert sich, die brennenden Fragen ihrer Tochter zu beantworten. In Catherine steigen plötzlich längst vergessen geglaubte Erinnerungsfetzen aus ihrer Kindheit auf: die ersten sechs Jahre, die sie bei Pflegeeltern aufwuchs, das überraschende Auftauchen ihrer Eltern, die Erniedrigungen, der Hass, die Gewalt und der Missbrauch, die sie sechs Jahre lang erdulden musste, bis sie endlich in ein Kinderheim kam … Als ihr Mann beginnt, ihre Spur in die Vergangenheit zu verfolgen, um endlich das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen, wird ihr klar, dass sie sich Wahrheiten stellen muss, die bislang tief in ihr vergraben waren. Doch zunächst stößt sie bei allen, die sie befragt, auf eine Mauer des Schweigens.
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Meine Meinung:
Das Buch ist teilweise sehr trocken geschrieben, die Dinge, die in diesem Buch berichtet werden, sind jedoch sehr schockierend. Unvorstellbar. Durch die Gedanken- und Zeitsprünge kommt man manchmal etwas durcheinander, aber man findet sich doch immer wieder hinein. Ich würde das Buch dennoch nicht unbedingt weiterempfehlen. Aber ein Fehlkauf war es dennoch nicht.