Der Bund der Vier – Der Blick des Gorgonen – Julia Golding
Inhalt:
Der Geheimbund zum Schutz der Fabelwesen machte bisher seinen Job recht gut. Kein Mensch außerhalb des Bundes weiß um die Existenz der Fabelwesen. Einhörner, Pegasi, Drachen, Sirenen und alles mehr gibt es doch nur im Märchen. So soll es sein, doch es gibt sie auch real.
Connie ist die einzige Universalgefährtin aller Fabelwesen und damit etwas Besonderes. Die anderen Bundmitglieder können immer nur mit einem Wesen eine Verbindung eingehen, Connie hingegen kann mit allen Fabelwesen in Kontakt treten.
Connie wohnte bisher bei ihrer Tante und fühlte sich dort sehr wohl, doch ihre Tante und Onkel holen sie dort weg. Sie muss mit Einverständnis ihrer Eltern nun bei ihnen leben und ihre Tante ist alles andere als begeistert um die “Hirngespinste” ihrer Nichte. Sie will mit Zucht und Ordnung Connie vom Bund fernhalten.
Zeitgleich ergibt es sich, dass ein Wald in der Nähe abgeholzt werden soll. Darin leben jedoch unheimlich viele Fabelwesen. Der Bund und Umweltschützer versuchen gleichermaßen die Abholzung zu verhindern. Darunter auch Connies Freund Col und dessen Mutter, die Hüterin von Gorgonen ist. Nur leider hat Cols Mom einen Pakt mit Kullervo, dem bösen Gegenspieler von Connie, abgeschlossen, welcher einen bösen Plan im Schilde führt.
Kann Connie ihrer Tante entkommen und den Plan Kullervos vereiteln?
Meine Meinung:
Auch im zweiten Band wurde ich von der Story und dem Schreibstil nicht enttäuscht. Die Geschichte ist auch hier komplex, manchmal voraussehbar, aber doch unheimlich spannend. Mir gefällt das gesamte Szenario, welches die Autorin mit den Fabelwesen und dem Bund aufbaute.
Die Charaktere entwickeln sich weiter, die Geschichte bleibt spannend. Ein wunderschönes Jugendfantasybuch. Auch dies Buch las ich in nur kürzester Zeit und griff sofort zum dritten Band.