Mutige Eltern: Wie Sie Ihren Kindern ein guter Anker sein können
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Gute Eltern sein – wie geht das? Eine Frage, die sich wohl alle Eltern dieser Welt stellen. Die Antwort findet sich in diesem Buch. In Kontakt bleiben, präsent und wachsam sein, liebevoll Grenzen setzen, achtsam und stützend mit Ängsten umgehen, Wiedergutmachung in den Fokus nehmen, für sich selbst sorgen – so soll gute Elternschaft trotz Herausforderungen gelingen. Klingt gut, doch wie geht das genau? Wie funktioniert das in der Realität?

Das Buch verrät es. Wenn man selbst ein stabiler Anker ist, kann man die Kinder auf dem Weg zum Erwachsenen werden gut begleiten. Ist man als Eltern der Fels in der Brandung, können die Kinder hinderliche Denk- und Verhaltensmuster, besorgniserregende Gefühlen und Versuchungen standhalten. Das Buch hilft einem zu erlernen festen Halt auf schwankendem Boden zu behalten.
Zunächst wird darüber gesprochen, welche gesellschaftlichen Herausforderungen auf Eltern zukommen. Es wird darauf eingegangen, wie man Präsenz zeigt, worauf es ankommt, wie man reagiert. Es wird über konkrete Beispiele und Handlungsempfehlungen gesprochen.
Die Kernaussage des Buches sprach mich sehr an, denn es geht nicht darum, wie man seine Kinder kontrolliert und sie in den perfekten Umgang presst, sondern es geht darum, dass man sich selbst kontrolliert. Man kann sich selbst und sein Handeln und Verhalten steuern. Da Erziehung durch Vorleben passiert, ist das so ziemlich der beste Elterntrick schlechthin.
Ich habe für mich sehr viel mitgenommen und kann das Buch, auch für Eltern von angehenden Teenagern, empfehlen.