Böse Mädchen sterben nicht – Christina Henry
Inhalt
Drei Frauen finden sich in einem Szenario wider, mit dem sie nie gerechnet hätten.
Celia wacht in einem Haus auf, das nicht ihres ist. Die Familie nicht die ihre, sie spürt es, erinnert sich aber an nichts. Alle scheinen sie zu kennen, wissen wer sie ist und doch fühlt sich alles falsch an. Allie wollte eigentlich nur einen Ausflug zu ihrem Geburtstag mit ihren beiden Freundinnen machen. Doof, dass die ihre Freunde mitbringen. Statt der Party im Strandhaus, finden sie sich mitten in einem abgeschiedenen Wald in einer Hütte wieder. Dort erwartet sie ein Irrer, der ihre Freizeit in einen Horrorschocker verwandelt. Maggie findet sich mit 9 anderen Frauen in einem Überlebensspiel wieder. Das Leben ihrer Tochter hängt von ihrem Siegt ab. Sie kämpft nicht nur gegen die tödlichen Fallen sondern auch mit ihrem Gewissen und ihrem Überlebensinstinkt.
Meine Meiung
Ich schwanke zwischen genial und banal. Es machte absolut Spaß das Buch zu lesen und ich rutschte nur so über die Seiten. Die Geschichten sind alle samt für sich allein schon super. Am Ende verbinden sich die Einzelgeschichten und die Frauen treffen aufeinander. Sie finden die Lösung und den Grund ihres Unglücks heraus und stoßen auf denjenigen, der verantwortlich ist und genau da wird es meines Erachtens banal. Ich denke, dass das Buch eine tolle Filmvorlage wäre. Und das Ende für sich allein genommen ist ebenfalls richtig gut, ABER es war zu voraussehbar. Es war zu typisch. Die Geschichten an sich kommen einem irgendwie bekannt vor. Klar, sie lehnen an Gruselfilme an. Doch irgendwie ist es nicht die Neuerfindung des Rades. Dennoch ein gutes Buch und ich bereue nicht es gelesen zu haben, denn Spaß hat es gemacht.