Eine Hand voller Sterne – Rafik Schami
Inhalt
Ein Bäckersjunge aus Damaskus führt drei Jahre lang ein Tagebuch. Darin schildert der unzählige Dinge aus dieser schillernden Stadt, in der Menschen verschiedenster Nationalitäten leben. Er schildert aus seinem Leben, seiner heimlichen Liebe, den Moralvorstellungen des Landes und er berichtet von den Problem den Landes. Er schreibt über die Regimewechsel, er schreibt von den Problemen des Volkes und den Einschnitten im Alltag. Politische Verfolgung, Ungerechtigkeit und Armut sind schwer zu ertragen und es gibt für ihn nur einen Weg etwas in diesem Land zu verändern: Er geht in den Untergrund und wird Journalist.
Meine Meinung
Dies Buch zu bewerten ist sehr schwer. Es bietet einen eleganten Einblick in das syrische Leben. Es bietet einen Einblick in die Wahrnehmung von Krieg, Armut und Verfolgung. Und es berichtet von Ungerechtigkeiten und wie schwer es ist dagegen etwas zu unternehmen. Das Buch liest sich außerordentlich einfach und leicht. Das Buch erklärt wenig, aber es zeigt viel. Und wer seinen Kopf benutzt beim Lesen, wird erkennen wie viel dieses Buch einen eröffnet. Wie viel vom syrischen Leben und von den Werten und den Moralvorstellungen eines Volkes, das so viel Leid ertragen muss. Ein Volk, was es wahrlich nicht leid hat. Das Gefühl des Ausgeliefert seins ist sehr stark und doch bewahren sie sich ihre kleinen Freiheiten und sind stark.
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