Jugendbücher

Artemis Fowl – die verlorene Kolonie – Eoin Colfer

Inhalt:

Artemis Fowl scheint sich verrechnet zu haben. Dabei ist eigentlich alles bestens vorbereitet. Er steht mitten im spanischen Barcelona, sein Leibwächter hält ihm aus Sorge vor Scharfschützen den Rücken frei, eine Störanlage soll verhindern, dass die Touristen den Dämonen aus der Unterwelt mit ihren Videos filmen können. Und dann passiert einfach — nichts! Zunächst zumindest. Denn dann taucht der Dämon unter lautem Heulen auf, materialisiert sich und reißt Artemis mit sich in ein Zeitloch und damit in die Unterwelt.

Glücklicherweise wird der Meisterdieb wieder ausgespuckt, alle Gliedmaßen funktionieren tadellos (auch wenn zwei Finger vertauscht sind). Aber dies ist nur die erste Störung zwischen den Ebenen. Denn die grimmigen Dämonen scheinen ihre Insel Hybras in der Unterwelt verlassen zu wollen. Artemis muss sich einen von ihnen schnappen, um herauszufinden, was die Ordnung zwischen den Welten bedroht. Dabei kommt ihm Minerva Palazzo in die Quere: ein hyperintelligentes Mädchen, das ganz eigene Ziele zu verfolgen scheint und doch bald mit Artemis zusammenarbeitet. Beim Kampf gegen die Dämonen wird Artemis allerdings selbst aus der Bahn geworfen. Wird es ihm gelingen, wieder auf die Erdoberfläche zurückzukehren?

Nach Das Artemis Fowl, Artemis Fowl – Die Verschwörung, Artemis Fowl – Der Geheimcode und Artemis Fowl – Die Rache ist Artemis Fowl – Die verlorene Kolonie das fünfte Abenteuer rund um den genialen, aber auch etwas eingebildeten jugendlichen Gauner Artemis Fowl (wenn man das Fan-Buch Artemis Fowl – Die Akte mit zwei neuen Geschichten nicht mitzählt). Und, was soll man sagen: Mit seinen phantastischen Erfindungen, Zwergen, Elfen und Trollen ist es wieder einmal großartig gelungen. Nicht nur für eingefleischte Fowl-Fans ist Die verlorene Kolonie wieder beste Unterhaltung. Und, nebenbei bemerkt, diesmal auch für all jene, die schon immer wissen wollten, was den spanischen Architekten Antonio Gaudí bei der phantastischen Architektur seiner Casa Milá in Barcelona inspiriert hat. — Stefan Kellerer, Literaturanzeiger.de
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Meine Meinung:

In diesem Buch, der wirklich gelungenen Reihe um Artemis Fowl und dem Erdvolk, kommen neue Wesen hinzu. Alles dreht sich um die Dämonen. Und als wenn das noch nicht genug wäre, da schlägt die Pubertät bei Artemis Fowl zu und er verguckt sich in ein 12jähriges Mädchen welches mindestens genauso intelligent wie er ist. Ich habe das Buch in nur 2 Tagen durchgelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Und nachdem ich die letzte Seite gelesen hatte, griff ich sofort zum nächsten Band, denn die Neugier wie es im Leben des Artemis Fowl und der Unterirdischen weitergeht, reißt einfach nicht ab. Sehr empfehlenswerte Buchreihe!

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Autor

42 Jahre, verheiratet, Zwillingsmama, Hannoveranerin und begeisterte Leseratte.

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