Biografien / Unterhaltungsliteratur

Das kleine Buch der grossen Toten–Natalie Kaufmann

Inhalt:

Ihre großen Auftritte und ihr Einfluß auf den Lauf der Geschichte sind uns fast allen vertraut, aber der Tod berühmter Persönlichkeiten wirft oft ein ganz neues Licht auf ihr Leben. So stirbt Attila im Hochzeitsbett, Baudelaire an Syphilis; Bach hingegen diktierte noch eine letzte Fuge. Mit Charme, Humor und fundiertem Wissen skizziert Natalie Kaufmann 100 Todesfälle großer Frauen und Männer, darunter Beethoven, Freud, Goethe, Sisi, Luther, Wilde und Tolstoi.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch als angenehme Klolektüre empfunden. So mancher Todesfall ließ mich stutzen, einfach weil er so unspektakulär war. Andere Todesfälle jedoch waren faszinierend. Ich lernte vieles über doch eigentlich bekannte Menschen, was mir neu war. Ob es nun Wissen ist, welches man benötigt? Mitnichten, doch nicht immer muss Lesen auch wirklich sinnvoll bilden. Mir gefiel das Buch auch wenn manch bissige Bemerkung nicht wirklich witzig war sondern eher nervig. Doch der Schreibstil ist in Ordnung und man konnte es flüssig lesen. Eine Kaufempfehlung wäre es jedoch nur für diejenigen, die wirklich an den Persönlichkeiten interessiert sind und denen unnützes Wissen liegt.

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Autor

42 Jahre, verheiratet, Zwillingsmama, Hannoveranerin und begeisterte Leseratte.

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